Die Psycho und der Geek

Stephan Hochhaus

Unser smartes Heim

08.03.2021 34 min

Zusammenfassung & Show Notes

In der ersten Folge probieren wir die Technik aus, sprechen über unser smartes Heim und fragen uns, was eigentlich wirklich smart ist, bis am Ende Waschmaschine und Herd uns mehr brauchen als das Mikro.

Keine Shownotes.

Transkript

Wo ich hier gerade wieder in der Ecke stehe, die ist echt hässlich und dieser alte Stuhl muss da weg, weil einer einen alten Stuhl will. Wir fangen da an, wo es am sichersten ist, am genügigsten zu Hause geht. Herzlich willkommen, erste Folge neuer Podcast, die Psycho und der Geek. Hier sind sie. Ich bin die Psycho und ich bin der Geek. Wir fangen ganz besinnlich an zu Hause, im eigenen Heim, im Traupenheim, im Smartenheim. Wir sprechen über smartes Zuhause, über unser smartes Zuhause und wir haben uns jetzt inzwischen, glaube ich, dadurch, dass wir ja schon länger in einem smarten Haus wohnen, ganz schön dran gewöhnt. Ich weiß gar nicht, ob das normal ist, was wir hier haben oder nicht. Und ich frage mich nach wie vor, ist das smarte Zuhause auch wirklich smart? Aber da kommen wir später zu wahrscheinlich, ne? Ja, wir lassen uns treiben und schauen mal, wo es hinführt. Wir sind ja noch nicht so lange hier, ne? Zwei Jahre und ich muss gestehen, ist es ja ein Neubau, ist ja relativ neu gebaut und eigentlich sollte das neu und smart gebaut sein. Und ich finde, in all den Wohnungen, wo ich bis jetzt gewohnt habe, das Wichtigste und Smarteste sind ja erstmal Steckdosen, dass man überall Strom kriegen kann, wo man Strom brauchen kann. Und da muss ich ja sagen, ist es ja in dieser Wohnung im Vergleich zu der alten zumindest schon insofern smart, als dass es für drei Räume mehr als zwei Steckdosen gibt. Das ist schon mal ganz schön. Das soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein, würde ich mal sagen. Neben Steckdosen und das ist ja das, was mich hier so wahnsinnig geärgert hat, ne? Das ist ja meine Lieblingsgeschichte, muss ich immer wieder erzählen. Wir sind in einer modernen Wohnung Ende 2016 fertiggestellt. Hier gibt es viele Lichtschalter, viele Taster, viele Steckdosen und es gibt Netzwerkbuchsen in der Wand. Das finde ich ja erstmal begrüßenswert, wenn man denn Lust hat, irgendwo Netzwerkkabel zu ziehen. Ehrlich gesagt, das meiste bei uns ist eh über WLAN, weil es nicht so riesig ist hier, das passt alles. Aber wir kommen jetzt zu dem kuriosen Punkt. Im Wohnzimmer, ein sehr großes, ein sehr schönes Wohnzimmer, gibt es an der einen Wand eine Netzwerkbuchse. An der gegenüberliegenden Wand gibt es eine Fernsehbuchse. Jetzt stellt man sich doch ernsthaft die Frage, wer sowas plant, ob das ein smartes Heim ist, wenn man ein Kabel einmal durch das Wohnzimmer ziehen muss, mitten durch das Zimmer, wenn man denn einen smarten Fernseher haben will. Insgesamt ist dieses Thema ja offensichtlich nicht so richtig durchdacht, wenn du dich erinnerst bei all den Wohnungen, die wir uns sonst auch noch so angeguckt haben, wo Architekten glauben, dass ein Fernseher stehen soll, hat auch mit der Realität nichts zu tun. Das ist richtig, wenn man mit der schönen Glasfront und sich dann überlegt, irgendwo muss ein Sofa hin und irgendwo auch ein Fernseher. Also die wenigsten Fernseher, die man heute kaufen kann, sind ja so klein, dass man die beliebig positionieren kann. Die brauchen ja quasi schon eine ganze Wandseite. Besser wird es aber noch, wenn die Architekten sich denken, wo gehört denn das Bett hin? Die Lichtschalter, die erstmal auf Kniehöhe angebracht sind, weil da ist wohl das Bett. Und der besondere Knüller ist ja, wir haben zwei Zimmer, in denen ist der Lichtschalter so, dass man den im Bett bedienen kann. Man kann da keinen Schrank vorstellen, weil der ist möglichst weit unten, da ist halt der Lichtschalter. Jetzt stellt man da tatsächlich ein Bett hin. Und was passiert, wenn man ein normal großes Bett dahinstellt? Man hat den Lichtschalter beim Schlafen auf Kniehöhe und kommt nachts beim Schlafen dran. Ja, großartig. Einmal Festbeleuchtung, bitte. Das ist so ziemlich das Gegenteil von smartem Lichtkonzept, würde ich mal sagen. Damit sind wir schon bei, wie macht man eigentlich so eine Wohnung ein bisschen smarter? Also was haben wir gemacht? Vielleicht fragen wir uns einfach, was haben wir eigentlich aus der Wohnung gemacht, wo diese schrecklichen Steckdosen überall verteilt sind und wo die schrecklichen Lichtschalter auf Kniehöhe sind. Wie haben wir das denn smarter gemacht? Und erstmal Spoiler Alert, natürlich haben wir es smarter gemacht. Selbstverständlich. Mein Favorit nach wie vor, smartes Licht und Alexa, die das anmacht, wenn ich sage, hey, mach mal hier Licht an. Jetzt müssen wir schon wieder aufpassen, dass sie uns hier beim Podcasten, da hört man sie schon, schönen guten Abend, was kann ich für dich tun? Das Fräulein springt nämlich natürlich immer an, wenn man es nicht braucht. Und ich für meinen Teil bin ja ein bisschen auf Kriegsfuß mit ihr, weil sie springt ja grundsätzlich nicht dann an, wenn ich sie mal wirklich gebrauchen könnte. Also keine Ahnung, in der Badewanne oder bei irgendwelchen, weiß ich auch nicht, wo man halt gerade keine Hand frei hat und dem Fräulein was entgegen brüllt, da neigt sie dazu mich zu ignorieren. Also bei mir gab es das noch nie. Weil, und jetzt kommen wir nämlich an den Punkt, wo die Psycho zum ersten Mal mitmachen darf, das Ganze ist ja auf Männerstimmen trainiert. Und da sehen wir mal wieder, wie sehr die Welt immer noch durch so Kleinigkeiten, selbst wenn Leute meinen, sie würden nicht geschlechterabhängig irgendwelche Dinge tun, tun wir es eben doch. Ich meine schon dadurch, dass in 99% der Fälle das Fräulein da hinten in seiner Box auf die Männer gut hört, aber nicht auf die Frauen. Und all diese kleinen Unweglichkeiten, weiß ich auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Also mich stört es ja hauptsächlich, dass die eine Frau ist. Ich würde ja viel lieber wie bei den Simpsons mit Piers Brosnan sprechen oder Jarvis. Ich möchte mit Jarvis sprechen, richtig. Wo man sagt, guck mal, das ist ein wohlerzogener englischer Butler mit bayerischem Akzent oder so. Vielleicht. Ohne bayerischen Akzent. Aber die Tatsache, dass es immer eine Frau sein muss. Siri ist eine Frau. Ich wollte gerade sagen, all die dienstbaren Geisterlein, die uns immer zur Hilfe stehen, sind halt mit Frauenstimmen belegt. Vielleicht, weil sie nicht bedrohlich sind. Oder ist es wirklich, weil dienstbare Geister immer Frauen sein müssen? Ich glaube nicht, dass es jemand offen so zugeben würde, aber ich kann es mir schon vorstellen, weil ein dienstbarer Geist, was heißt denn jetzt bedrohlich? Warum sollten denn eine distinguierte Männerstimme von Jarvis, warum sollte die denn bedrohlich sein? Also wenn ich nochmal rekapituliere, was in den Marvel-Filmen war, vielleicht gibt es keinen Grund. Ist Jarvis zumindest nicht der, vor dem man sich fürchten muss? Sagen wir es mal so. Nee, das stimmt. Aber man hat hier auch relativ wenig Einfluss drauf. Du kannst ja das Wort nicht groß ändern, also du kannst Computer, kannst Echo und das Wort mit A sagen. Und das war es dann auch schon. Bei Siri kannst du das gar nicht ändern. Und bei Google weiß ich gar nicht. Ich habe ja gar kein Google-Gerät. Weiß ich auch nicht. Was das so macht. Ach ja, und dann gibt es von Microsoft auch noch Bling, oder wie heißt das Ding? Weiß man nicht. Microsoft hat auch mitgespielt, aber ich kenne niemanden, der das aktiv jemals erwähnt hat in einem Gespräch. Beats me. Aber in Kombination ist das gar nicht so uncool, wenn ich mir vorstelle, du hast ja Badewaneküche, andere Dinge genannt. Klischeehaft, aber ich mache das ja genauso gerne. Das mal vorne weg, der große Badewankönig in dieser Wohnung ist keine Königin, sagen wir es mal so. In der ersten Folge werden alle Geheimnisse ausgeplaudert. Zumindest muss ich mal gegen Klischee. Ich habe mir tatsächlich gerade auf die Zunge gebissen, weil da, wo es mich am meisten stört, ist, wenn sie mich beim Kochen nicht unterstützt. Und ich wollte nicht in der ersten Folge sagen, also wenn ich denn koche, dann hört die Alexa nicht zu. Auch das ist schon wieder komisch, dass man da aufpassen möchte, was man da für ein Bild so zeichnet. Aber was ich eigentlich sagen wollte, du schweifst ab. Ich würde eigentlich sagen, wie ungeheuer praktisch ich das finde, mit den Händen irgendwas machen zu können, ohne irgendwie an das Smartphone zu müssen oder an den Computer. Und dann sagen zu können, mach mal das Licht hier an, mach mal das Arbeitslicht an, mach den Song weiter, mach andere Musik an, weil die Musik gerade schrecklich ist. Das ist etwas, wir hatten ja zwischendurch auch mal die junge Dame aus dem Haus verbannt und gesagt, das brauchen wir nicht. Aber das finde ich tatsächlich sehr, sehr hilfreich zu sagen hier, Arbeitslicht einschalten, wenn du in der Küche bist oder dann mach das mal heller. Ja, das ist ganz nett. Aber auch hier diese ganze Licht an und aus Sache. Wenn man gerade die Hände voll hat, okay, dann frage ich mich aber, wann stehe ich denn mal da und habe nicht vorher schon das Licht angemacht, bevor ich die Hände voll habe? Auch abends einmal in den Raum zu brüllen, mach mal bitte alle Lichter aus, während man am Lichtschalter vorbeigeht. Das ist nicht wirklich das, was ich echt smart finde, dass ich eine Sprachsteuerung habe. Das ist convenient home, aber nicht smart home, weil es... Und was ist dann smart für dich? Smart wäre was, was für mich auch schon mitdenkt, also dass ich auch niemanden anbrüllen muss, sondern keine Ahnung, irgendwann lernt unser Zuhause, es ist unter der Woche und es ist nach so und so viel Uhr und niemand bewegt sich mehr im Wohnzimmer, dann mache ich mal das Licht aus. Oder was für mich halt großartig wäre, weil ich da immer hinterher bin wie sonst fast im Sommer. Ich mag es halt gar nicht, natürlich die meisten nicht, aber wenn die Wohnung sich aufheizt, ich finde es schrecklich und ich renne hier auf und ab wie so ein Eichhörnchen und versuche möglichst schlau die Rollläden rauf und runter zu machen. Wenn das die Wohnung könnte, merkt, oh, die Sonne kommt um die Ecke und es ist gerade Juli, dann mache ich es bitte runter, die Sonne kommt um die Ecke und es ist Februar, dann freue ich mich und mache nicht runter. So was, weil alles andere ist nicht smart, alles andere ist, ich habe mir einen Knopf gespart. Das stimmt, Fernsteuerung ist was anderes als smart mitdenken, aber wir könnten, wenn wir wollten, ja so was smartes einbauen. Wir haben ja elektrische Rollläden und die kann man ja, wenn man den wollte, noch anpassen. Ich muss aber gestehen, dadurch, dass es eine Mietswohnung ist, bin ich nicht ganz so versucht, da irgendwo an der Elektrik noch was zu ändern und da was einzubauen. Aber andere Beispiele, also ich habe ja mal so was Ähnliches in einem früheren Leben versucht. Geofencing ist ja das Stichwort und wenn du die Automatisierung machen möchtest, was ich festgestellt habe, über Zeiten funktioniert miserabel, weil Zeiten ändern sich, mal verpasst du eine Bahn ein bisschen später zu Hause. Zeiten ändern dich. Zeiten ändern jeden. Du kommst halt nicht immer um 18 Uhr nach Hause. Das heißt, du kannst nicht immer dein Heim für 18 Uhr machen, es sei denn, du bist sehr pedantisch und sehr diszipliniert unterwegs. Entsprechend habe ich das dann über Geofencing geschaltet und gesagt, wenn ich in die Nähe nach Hause komme, dann geht das Licht an oder so. Ernstens, das ist ja total dämlich. Ich in die Nähe heißt jetzt, dein Telefon bewegt sich auf die Wohnung. Genau, mein Telefon ist von da. Ja super, dann ist es schön, wenn du nach Hause kommst, aber wenn ich nach Hause komme, passiert gar nichts. Das ist genau der Punkt, weil man nämlich auch das Umgekehrte macht und dann sagt, okay, wenn ich denn weggehe, brauche ich ja kein Licht, mach das Licht aus. Oh nice. Und dann bist du schon in dem Moment drin, wo du sagst, und das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her, aber wo dieses Smart Home einfach völlig falsch funktioniert hat, weil das nicht optimiert war für Menschenleben zusammen. Man bräuchte jetzt für jede Person so ein Smartphone aus demselben System, also auch für die Kinder, die dann da sind. Vielleicht lässt man sein Kind mal zehn Minuten allein, das kann ja passieren. Boah, Epertinen, wer macht denn so was? Und dann willst du auch nicht, dass dem Kind einfach alles ausgemacht wird, weil was soll das denn? Erstens verlassen alle Erwachsenen das Haus. Wenn alle Erwachsenen draußen sind, geht der Fernseher nicht mehr an, das ist doch auch schon mal was. Aber was sich so witzig anhört, ist ja auch ein Punkt, den man eigentlich nicht will. Also speziell, wenn du jetzt zusammen lebst, willst du ja dem anderen quasi nicht den Saft abdrehen oder sagen, ich will jetzt keine Musik mehr hören, ich bin ja draußen, wenn mein Telefon nicht hier ist, dann bitte mach keine Musik mehr. Ja, und vor allem, das ist auch noch wieder ein Thema, jetzt machen wir gerade einen Riesensprung, aber da muss man auch vorsichtig sein, wenn es solche Möglichkeiten gibt. Und du hast jetzt vielleicht die Konstellation, da sind wir wieder bei Stereotypen, der Mann ist derjenige, der das irgendwie alles einrichten kann, oder meinetwegen auch mal die Frau ist diejenige, die alles einrichten kann und die Partnerin hat nicht so richtig Ahnung von dem ganzen, schwimmt so mit. Und wenn die sich dann mal streiten oder sich nicht mehr so richtig grün sind, hat halt so eine Smart-Home-Mechanik noch mal einen ganz neuen Beitrag, dem man fast zu häuslicher Gewalt zählen könnte. Da muss man auch echt vorsichtig sein, weil, wie du sagst, es ist eine Sache, so dieses Haha, dass die Wohnung macht Licht und Strom aus, wenn ich weg bin, aber ganz ehrlich, die Wohnung macht Licht und Strom aus, wenn ich weg bin und du bist da drin und kannst nichts machen, ist scheiße. Genauso scheiße, wie du bist alleine in der Wohnung, ich bin gerade woanders und wir haben uns gestritten und du machst nachts um drei, vier einen Maiden an oder machst hier großes Lichter-Geflacker oder sonst irgendwie irgendwelchen bedrohlichen Kram. Das ist nochmal was ganz Neues. Ich weiß nicht, ob sich das schon mal jemand irgendwie angeguckt hat, wenn es da vernünftige Studien zu gibt, immer gerne her damit. Interessiert mich tatsächlich, ob es da halt schon in diesem ganzen Bereich was gibt, das Smart-Home dafür genutzt wird, andere zu drangsalieren in irgendeiner Form. Weil es ist ja auch eine große Angst, die Leute haben, oh Gott, dann hackt sich einer in meine Wohnung und macht da nachts Licht an und aus, Ofen an und aus oder Schlimmeres, ist vielleicht ja auch nicht so ganz weit hergeholt. Also ich glaube nicht, dass es irgendwer von irgendwo von außen macht, sondern eher, dass es Leute aus dem persönlichen Umfeld sind, die dir eins reindrücken wollen. Ja, auf jeden Fall. Und es gibt ja auch ein paar Dinge, die bewehren sich einfach nicht. Die kann man nicht machen. Und ich habe auch meine Erfahrungen gesammelt, was so Smart-Home-Themen angeht und was man nicht machen sollte. Wie viel Hate ich kassiert habe, als ich Leuten erzählt habe, dass ich zu Hause eine Kamera stehen habe. Von mir übrigens auch. Dass ich zu Hause eine Kamera stehen habe, die Gesichtserkennung macht und wenn bestimmte Leute da sind, dass bestimmte Dinge passieren. Weil eigentlich alles guten Herzens gemacht. Die Kinder kommen früh nach der Schule nach Hause. Ich weiß gar nicht genau, wo sie sind, weil ich noch auf der Arbeit bin. Und ich will einfach sicherstellen, dass sie sicher zu Hause angekommen sind. Die tragen kein Handy mit sich rum. Dafür sind sie vielleicht noch ein bisschen zu klein. Und wie finde ich denn raus, dass sie da sind? Also habe ich dann gesagt, setze ich einfach die Kamera hin. Das Problem dabei, man hat halt irgendwo in irgendeinem Zimmer eine Kamera. Bestenfalls da, wo die auch vorbeikommen und wo sie nicht hingehen. Also ins Elternschlafzimmer macht das da gar keinen Sinn. Dazu kommt allerdings dann noch, die Kamera ist ja prinzipiell erstmal immer an. Und im schlimmsten Falle zeichnet die ja vielleicht sogar auf. Meine hat jetzt nicht aufgezeichnet, aber grundsätzlich geht es halt auch, dass sie aufzeichnen. Solange sie zum Beispiel denjenigen nicht erkennen, der da ist, aufzuzeichnen war dann so eine Funktion. Dann hast du auch die Situation, du kannst ja auch aus Versehen mal, sind wir wieder bei der Badewanne, einmal kurz durch die Wohnung gehen wollen und ein bisschen nackig auf der Kamera. Willst du das sein? Nein. Vermutlich nicht. Und das ist halt so ein Ding, was sich gar nicht bewährt hat. Und ich glaube, eines der großen Probleme, was man auch auf Klos übrigens, was ein großes Problem ist, ist da einer und wer ist da? Also bei uns im Büro haben wir auch ein smartes Büro und da sind überall Bewegungsmelder bzw. Präsenzmelder. Es gibt ja einen wesentlichen Unterschied. Wissen die wenigsten Leute, es gibt Bewegungsmelder, die finden raus, ob sich was bewegt. Und es gibt Präsenzmelder, die sind ein bisschen teurer, ein bisschen komplizierter, die finden raus, ist da jemand? Und rauszufinden, ob da jemand ist in der Wohnung und dann rauszufinden, wer ist das eigentlich, ist natürlich für so ein smartes Home eigentlich wichtig. Und auch die Frage, was dürfen die Leute eigentlich? Also darf das Kind jeden Fernsehsender gucken? Darf jemand den Herd anmachen? Wenn man das konsequent weiterdenkt, müsste man bei einem Smart Home auch so eine Art Berechtigungskonzept drauf machen? Eigentlich, und da sind wir wieder, solange das nicht missbraucht wird in irgendeiner Form. Die Leute haben ja auch immer, also alle Einwände, die ich gegenüber Smart Formen oder Fräulein Echo und so weiter höre, sind ja immer so Bedenken im Sinne von, da könnte ja was schief gehen und da überwacht mich einer und da hört einer zu oder da guckt einer zu und dann funktioniert das irgendwann nicht und dann funktioniert gar nichts mehr und und und. In der Tat, jetzt mal das wirklich durchzuspielen und zu sagen, okay, du hast da große Berechtigungen, die du eingestellt hast. Da muss man aber auch jeden im Haushalt lebenden, sobald er oder sie alt genug ist, über ihre oder seine Rechte im Haus selber zu entscheiden, auch befähigen, diese Dinge, diese Berechtigungen umzustellen. Das hat noch mal ein ganz anderes Erziehungskonzept auch dahinter, weil du das nicht aussparen darfst. Also wir müssten dann irgendwann den Kindern beibringen, so und so geht das, so stellst du das ein, so gibst du dir Rechte. So nimmst du auch anderen Rechte, ist halt auch wieder das, Vertrauen über die Technik muss dann eben auch gegeben sein in der Wohnung. Und wenn es super easy ist, ist es natürlich total gut, sobald es kompliziert wird und irgendwer nicht begreift, was da passiert, hast du ein Problem, weil dann fühlt sich jemand nicht so zu Hause wie die anderen. Das ist ja wieder der unschuldige Fall, dass wir haben in jedem Zimmer einen Smart Speaker stehen und jetzt ist Essen fertig. Und die Mädels sind in ihren Zimmern und ich muss die irgendwie rufen und statt überall hinzugehen oder irgendwie die Tür zu öffnen, weil die Musik hören, kann ich technisch, auch da habe ich schon was zu gesagt, kann ich ja technisch über die Speaker einfach quasi Intercom-Funktion machen und einmal durchrufen und sagen, hör mal, Essen ist fertig, kommt mal vorbei. Ich kann jetzt nicht zuhören, wo sie gerade sind, das geht mit den Echoes glaube ich schon über die Drop-in-Funktion, aber ich kann denen zumindest was reindrücken, ich kann dann mal was sagen, der große Bruder überwacht dich, hier bin ich. Und das ist ja auch eine Funktion, die jetzt bei vielen dieser ganzen Smart Speaker aufkommt. Ich glaube der Apple HomePod hat es auch, dass du auch da dieses Drop-in-Feature hast. Du kannst intercom mit jedem der Räume sprechen, du kannst da reingehen. Und das ist schon merkwürdig, weil deine Privatsphäre auf einmal aufhört. Also es ist halt jemand da, der eigentlich nie da ist, der kann da gerade direkt in deiner Umgebung was tun. Absolut und vor allem, du musst halt schon die Möglichkeit haben, das auch auszustellen und dann hat es wieder nicht den Sinn, den es eigentlich haben soll. Genau, wenn du sagen kannst, ich will nicht Bescheid kriegen, dass Essen fertig ist, dann muss ich trotzdem hinlaufen. Ja, also so groß ist die Wohnung nicht, dass das nicht mal möglich wäre und wir ja auch mit unserer Smart Watch natürlich auch ein paar Bewegungspunkte sammeln wollen, deswegen kann man schon noch mal in den Zimmer gehen und Bescheid sagen, aber... Du bist aber auch ein Dropper heute, ne? Ja, ja, ja. Ach, jetzt habe ich den Faden verloren. Das sind die Smart Speaker, die da stehen und man könnte da auch hingehen. Genau und wenn man sie halt ausschalten kann, was man können muss, weil auch da, solltest du aus irgendwelchen Gründen jetzt gerade auch mal nur eine Tagesparanoia erfahren, dass deine Schwester sich irgendwie da einklingt und nachts irgendwelche Fiesigkeiten flüstert oder Gruselgeräusche macht oder sonst irgendwie was. Jetzt sind wir nicht so eine Familie, ich kenne Familien, die sich sowas auch insgesamt einfach antut, weil die das witzig finden. Die so pranken, ne? Jaja, genau, so Prankfamilien, da wäre ich ja... Und ich bin ja auch selber echt schreckhaft, das wäre für mich die Hölle, wenn ich wüsste, es kann halt jeder auch mal irgendwie aus Spaß über einen Speaker in einem Raum, wo ich gerade denke, ich bin für mich alleine, ich habe meine Ruhe, kann irgendwer Buu oder so reinschreien. Also da müssen die Leute schon die Tür für aufmachen, wenn sie das wollen, ansonsten... Und auch da sind wir wieder bei der Frage, was ist denn daran smart? Also ich, das finde ich nicht smart, das ist halt, Lautsprecher sind irgendwie verbunden und ich kann wo was reinbrüllen, aber das bringt mich ja nicht wirklich weiter und Mama Miracoli hat es ja auch irgendwie geschafft, wenn es wirklich ums Essen geht, steht man halt in der Küche und brüllt einmal... Das ist das Spannende, dass es halt immer noch auf einer Fernsteuerungsebene ist. Du kannst halt irgendwas fernsteuern. Statt auf den Lichtschalter zu drücken, kannst du sagen, mach mal Licht an, statt das Smartphone rauszuholen und irgendwas zu tun, kannst einfach sagen, nächster Song. Du kannst vielleicht die Temperatur noch anpassen und vergleichen, aber eigentlich ist es nicht smart, sondern fernsteuern. Genau. Aber das ist ja generell so das, was man erlebt im Moment. Es werden ja nur Tätigkeiten, die man eh tut, irgendwie digitalisiert übersetzt. Heute Morgen haben wir uns noch darüber aufgeregt, dass die große Digitalisierungsoffensive für die Schulen, dass da jetzt knapp drei Millionen Euro freigemacht wurden, um dem Brockhaus in der Online-Version für die Schüler zur Verfügung zu stellen. Und das offenbart so viel, diese Denke, etwas zu digitalisieren oder etwas smart zu machen, aus händischen Dingen was Technisches zu machen. Hurra, der Brockhaus ist jetzt digital. Das ist doch nicht Digitalisierung von Unterricht, dass ich jetzt mein Nachschlagewerk auf dem Rechner habe. Da kriege ich, da kocht bei mir schon... Ja, wir kommen in Rantland. Davon wäre, glaube ich, gar noch nicht... Nein, wir sind ja heute bei unserem Zuhause. Du hast ja vollkommen recht. Aber auch hier vieles, was gerade auch als der heiße Shit gehandelt wird, und wow, wow, wow, wir haben ein Smartphone, wir haben ein Smart TV. Was ist denn smart an unserem TV? Ich vermute, Sie meinen, dass du von vielen verschiedenen Quellen was gucken kannst. Wir haben ja das Dilemma, was ich am Anfang schon erklärt habe, dass wir den Fernsehanschluss nicht nutzen können, sondern nur den Netzwerkanschluss nutzen. Das heißt, es kommt alles übers Netzwerk und es kommt aus diversen Quellen. Wir können ja YouTube auf dem Fernseher gucken, ohne dass man einen Computer anschließen muss. Also das ist ja der smarte Teil, dass du quasi den Computer ausgelagert hast in den Fernseher. Vorher konnte der nur irgendwelche Signale bunt tanzen lassen. Jetzt kann er eben auch, ich kann mich anmelden, ich kann meinen Account dahinter legen, ich kann meine Playlisten angucken. Es ist ja schon so ein bisschen Richtung Computer. Den Credit kann man den Fernsehern, glaube ich, noch geben, dass sie ein bisschen was können. Theoretisch kann der ja auch, wenn das Umgebungslicht ist, sich anpassen. Und vielleicht, smart ist tatsächlich die Frage, weil eigentlich ist es häufig regelbasiert, wenn dann irgendwas passiert, lassen wir irgendwas anderes passieren. Es ist eigentlich ein reines triggerbasiertes sich verhalten. Und da muss ich sagen, haben wir ja auch schon mehr als nur reine Fernsteuerung. Wenn ich mal dran denke, wir reden immer über die Badewanne. Lass uns noch mal über die Badewanne sprechen. Die Wanne ist voll. Das Badezimmer muss ja auch warm sein, wenn man baden möchte und wenn man unterwegs ist. Im Winter jetzt gerade war sehr kalt und wenn man von unterwegs aus die Heizung einschalten kann, finde ich zum Beispiel super gut. Die Automatisierung, die wir da haben, oder dass man überprüfen kann von der Ferne generell. Ja, aber das ist wieder Automatisierung und Fernsteuerung. Das ist ja nicht smart. Also, so wie ich mir wirklich smartes Leben vorstelle, ist meine Umgebung, meine Wohnung bekommt mit. Keine Ahnung, wir gehen wandern im Winter. Wir zeichnen das ja dann auch auf, auf der Uhr und sagen so Wandern beginnt. Dann wissen die, okay, ihr weiß hier die Wohnung. Okay, die zwei sind wandern, weil wir auch beide unsere Uhr angestellt haben. Und die Wohnung weiß, wie weit wir weg sind, weil das verknüpft ist mit der Uhr, die wir haben. Und die weiß auch nach dem dritten, vierten, fünften, meinetwegen zwanzigsten Mal, dass du nach dem Baden in die Wanne gehst. Und wenn die Uhr ausgestellt wird, Training zu Ende und wir uns in dieses Auto setzen, was ja am besten auch noch verknüpft ist in irgendeiner Form, weiß das Badezimmer automatisch. Ich mache jetzt mal warm. Das ist natürlich der Traum. Das ist smart. Der Rest ist, ich will das überhaupt nicht, um Gottes Willen. Ich finde es total geil, dass man von irgendwo her sagen kann, mach schon mal heiß, mach schon mal sonst was oder so. Aber ich finde die Bezeichnung smart immer so ein bisschen seltsam, weil ich habe einfach eine verlängerte Fernbedienung für Dinge. Das geht so in den ganzen Reichen der IT, wo so künstliche Intelligenz geht, auch da, da ist nicht viel Intelligenz drin. Ich bin ja immer noch die Schlaue. Und bei smarten Homes. Ich komme nach Hause in einer halben Stunde, dann mache ich jetzt schon mal die Heizung an, da bin ja immer noch ich schlau. Aber gut, dann versuche ich noch ein Szenario zu pitchen, womöglich ist das smart. Und zwar nachts durch die Wohnung tapern. Wir haben ja Licht, das automatisch über ein Bewegungsmelder angeht und das ist noch nicht smart, überhaupt nicht smart, aber der Bewegungsmelder weiß, wann es dunkel ist und wann es zu dunkel ist, um das Licht oder er weiß, wann es zu hell ist, um das Licht einzuschalten, dann macht er das nicht. Und wenn es dunkel ist, weiß er, er macht das Licht nicht auf volle Kanne, sondern er macht es nur auf ein bisschen, weil er weiß, es ist gerade mitten in der Nacht und es ist natürlich auch als Regel voreingestellt. Also er hat sich das nicht ausgedacht, dass es cleverer wäre, weniger Licht in der Nacht zu machen. Kann man ihm sagen, es soll noch ein bisschen weniger hell sein, bei mir ist das zu hell tatsächlich nachts. Ja, macht das doch bitte. Und da sind wir wieder bei dem Thema und ich habe mich direkt geoutet, mach du das doch bitte, ich habe ja keine Ahnung gerade, wie hier unsere Lichter mit welcher, wenn dann Verknüpfungen die automatischen Lichter verknüpft sind. Und da hätten wir jetzt wieder den klassischen Regelfall, der Mann kann die Frau terrorisieren, indem er eben macht, das Licht ist immer auf der Farbe, die du nicht magst. Ja, immer lila Licht. Und und und. Aber das fiese ist, es ist A, eigentlich super leicht und in dem Apple-Universum, jeder, der da das Haus steuern kann, kann es technisch, aber B, muss ich gestehen, auch mir selbst ist das nicht ganz klar mit den ganzen Home-Kit-Szenen, die man da machen kann und was man zusammenstellt, da ginge ja noch viel, viel mehr als das, was wir tatsächlich machen. Ich glaube, es geht den meisten so, also die wenigsten Leute benutzen wirklich alle Funktionen, die man da benutzen kann bei Smart Homes, die meisten werden einfach diese Fernsteuer-Dinge nehmen, weil es so viele, ja, Extremfälle gibt, an die du gar nicht denken kannst, wenn du jetzt eine Regelhaftigkeit reinmachst, regst du dich halt am Samstag, Sonntag drüber auf, wenn auch da der Wecker geht, also musst du es wieder anpassen. Wenn du dann keinen regelmäßigen Ablauf hast und wenn bestimmte Trigger eben nicht so eindeutig sind, nach dem Wandern gehe ich nicht immer in die Badewanne, sondern wenn Corona vorbei ist, gehe ich noch mal in den Biergarten, warum macht der denn dann die Badewanne warm, das soll er gar nicht. Aber wenn du in den Biergarten gehst, ist draußen nicht kalt, das weiß er ja. Ja vielleicht bin ich ein ganz Harter. Es kann halt immer mal was sein, man trifft jemanden und dann geht man da doch noch mal hin miteinander oder man sagt sich, jetzt haben wir aber Hunger, lass uns erstmal was essen gehen. Also dieses, so eine Regelhaftigkeit abzuleiten, ist natürlich auch mal schwierig, man muss sich damit sehr intensiv auseinandersetzen und will ich das überhaupt? Also wie viel mehr Gewinn habe ich und da bin ich bei meiner letzten Frage eigentlich schon, wie viel Smartness will man eigentlich oder was fehlt eigentlich noch an Smartness, was sollte man haben? Mir persönlich würde es helfen, wenn der Müll einmal sich selber runterbringen könnte, da könnte man aber einfach ein Loch, so ein Loch in die Wand machen, das habe ich als Jugendlicher super, da habe ich irgendwas im Fernsehen gesehen, ein amerikanisches Mietshaus oder sowas und da hatten die im Flur die Möglichkeit, einfach so eine Lade aufzumachen, haben die ihren Müll reingekippt und alles war weg und super. Ja, in so Agentenfilmen und so hauen die auch gerne mal da drüber ab dann, so Wäsche und Mülldinger. Ja, das fände ich auch cool. Das würde für mich schon eine Menge Smartness mitbringen, muss ich gestehen. Jetzt sind wir nicht bei der Wohnung mit dem Müll, aber was mir tatsächlich insofern smart helfen würde, wären so Anzeigen für die öffentlichen Wertstoffsachen, also ist der Papiercontainer schon voll, ist der Glascontainer voll, bevor man die Sachen da hinschleppt. Ja, selbst bei uns zu Hause, das ist sinnvoll. Also gestern habe ich da versucht, was reinzustopfen, es ging gar nichts mehr. Das stimmt, aber dann hast du halt die Sachen eine Treppe runtergeschleppt und nicht irgendwie ins Auto geladen und stehst mit, wer weiß wie viel Altglas, vor einem völlig überfüllten Ding, aber ist nicht home, deswegen nochmal zurückgestellt und ich glaube auch, viel smarter muss es gar nicht werden. Ich tue mich halt echt nur schwer, diese Dinge smart zu nennen, weil das sind sie nicht. Und es ist nett, dass die so heißen, ich will jetzt auch nicht, wer weiß was für ein Fass da aufmachen, aber wenn Menschen von echt smarten Häusern reden, stelle ich mir eigentlich was anderes vor. Smarte Häuser sind ja, ich bin ja beruflich auch ein bisschen mit dem Thema unterwegs und wo ich mich immer so schwer tue, ist, wenn die Leute anfangen, so große Visionen zu machen mit der smarten Küche und ich sage der Küche, ich brauche jetzt Salz und dann geht die richtige Tür auf. Und dann frage ich mich mal, wer hat denn eingegeben, wo das Salz ist? Das müsste ich ja machen, also niemand anders weiß ja, was ich in meiner Küche wohin stelle und dann räume ich irgendwann mal um und dann muss ich alle Schubladen neu programmieren, was drin ist. Es sei denn, du kriegst das Muster aus Küchenfachgeschäft, Küchending und alle sehen gleich aus und jeder hat dieselbe Küche auf immer da und überall. Was ist das für ein Song? Kennst du nicht? Ich kenne nur Musterhausküchenfachgeschäft. Küchenfachgeschäft, wir richten Küchenmustergötig ein. So und dann wissen die auch, wo das Salz steht. Das ist aber wie der Architekt, der mir dann den Lichtschalter wieder macht. Das sehen wir wieder ganz am Anfang. Und der Architekt ist der Meinung, Spaghetti müssen links oben in den Apotheker schrauben. Ja, aber dann sind wir bei all diesen Leuten, die in diesen Einfamilienhäusern wohnen, die alle gleich geschnitten sind. Du kommst rein, links vorne ist ein Gäste-Klo, rechts daneben ist die Küche, dann geht eine Treppe rauf und du gehst gegenüber ins Wohnzimmer rein. Bei denen kann man das machen. Ich möchte nicht so wohnen. Mein letztes Beispiel ist ja die smarte Waschmaschine. Ich habe nie verstanden, was smarte Waschmaschinen tun. Die sagen einem, dass sie fertig sind. Das ist ja toll. Im Korupum weiß ich das auch. Manche von denen bestellen sogar ihr Waschmittel. Da denke ich mir auch, da habe ich die Psycho. 17 Waschmittelpackungen haben wir. Mir ist da ein Fehler unterlaufen. Auch hier, Super Smart, ein großer Versandhändler mit A, hatte einfach meinen Warenkorb, den ich schon mal bestellt hatte, nicht geleert. Dann habe ich nochmal das Waschmittel bestellt, was wir benutzen, weil ich das nirgendwo mehr in einem normalen Geschäft finden kann. Wir sind alle schon rumgerannt wie die Irren, aber es gibt es nirgendwo mehr. Da wir hier alle ein bisschen empfindlich sind mit der Haut, muss es auch dieses Waschmittel sein. Also bestelle ich das für viel zu viel Geld. Dann hatte dieser beknackte Einkaufswagen noch das alte drin. Anstatt zwei Packungen haben wir 2000. Mehr. Aber jetzt ist es erstmal gut. Jetzt brauchen wir alle kein Waschmittel mehr zu kaufen. Unsere Waschmaschine kann also so dumm weitermachen, aber das Problem ist, wer räumt sie aus? Ich gehe da jetzt mal hin, die ist fertig. Dann sorge ich mal dafür, dass das auf den Wäscheständer kommt. Fantastisch. Das sind die dummen Wäscheständer. Und du in die Küche? Klar. Ist gleich fertig. Bis dahin, tschüss.

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